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Orte Beschreibung
„Wandert man zum Sturzbach von Pareis, nachdem man das Schiff im Hafen von Sóller verlassen hat, findet man auf den Berghöhen zunächst immer noch Wälder; die eine oder andere vereinzelte Fichte stellt sich der Einladung des Windes und wiegt ihre Äste darin wie Wellen. Dann sieht man nur noch dornige Sträucher, hin und wieder eine einzelne Blume, und wenn man schließlich am Sturzbach ist, nichts mehr. Als hätte ein Vulkan alles verbrannt; Steine und nichts sonst. Wohin man blickt, ein riesiges Steinmeer.
Die Schlucht des Sturzbachs von Pareis bilden zwei Steilwände von schwindelerregender Höhe. Sie lassen gerade genug Zwischenraum für das Geröll, das von diesen enormen Bergen hinunterdrängt. Es fallen und rollen so viele Steine auf dem Weg zur Meeresmündung hinab, dass der Bach sie nicht verschlingen kann. Riesige Blöcke türmen sich übereinander und bilden ein wildes Über – und Untereinander von Felsen, das von einem anderen Stern herabgestürzt zu sein scheint.“